Matth. 24:6 Ihr werdet hören Kriege und Geschrei von Kriegen; sehet zu und erschreckt euch nicht. Das muß zum ersten alles geschehen; aber es ist noch nicht das Ende da. 7 Denn es wird sich empören ein Volk wider das andere und ein Königreich gegen das andere, und werden sein Pestilenz und teure Zeit und Erdbeben hin und wieder. 8 Da wird sich allererst die Not anheben. 9 Alsdann werden sie euch überantworten in Trübsal und werden euch töten. Und ihr müßt gehaßt werden um meines Namens willen von allen Völker.
Ein Brunnenmacher namens Alois Irlmeyer hatte eine Vision vom 3. Weltkrieg in Europa: 3 Monate werde er dauern mit Massensterben – aber kein Atomkrieg. Blitzscchnell rücken die Russen bis an den Rhein vor. London werde verschwinden. Die Beschreibung einer 3-tägigen Giftwolke und Tsunami im Ärmelkanal erinnern doch an einen Atomkrieg:
Ich glaube nicht an diese Vorhersage – aber viele tun es.
Unter ihnen vielleicht auch der deutsche Generalstabschef, Eberhard Zorn.
Global Research 30.Januar 2023: Während es innerhalb der NATO Spaltungen gibt, bestätigte die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock – die sich intensiv mit Außenpolitik in Klaus Schwabs WEF Forum of Young Global Leaders (YGL) befasste – in der Parlamentarischen Versammlung des Europarates (PACE) (25. Januar 2023) , dass Deutschland und seine Verbündeten [NATO] sich im Krieg mit Russland befinden:
Mitte November 2022 veröffentlichte Der Spiegel ein durchgesickertes Dokument des deutschen Verteidigungsministeriums [68 Seiten], aus dem hervorgeht, dass sich die Bundeswehr auf einen Krieg mit Russland [siehe unten] vorbereitet.
Das Geheimdokument mit dem Titel „Einsatzrichtlinien für die Bundeswehr“ wurde vom deutschen Generalstabschef General Eberhard Zorn verfasst.
„Er betonte die Notwendigkeit einer „Megareform“ der Bundeswehr und bezeichnete Russland eindeutig als „unmittelbare Bedrohung“.
Befürchtete Konfrontation mit Russland
Vorbereitung auf „Zwangskrieg“ – Die Bundeswehr muss deutlich schlagkräftiger werden“.
In einem vertraulichen Strategiepapier beschwört Generalstabschef Zorn, dass der Bundeswehr harte Jahre bevorstehen.
Ein Konflikt mit Russland werde immer wahrscheinlicher.
Die Truppe muss sich voll und ganz auf die Verteidigung gegen einen Angriff konzentrieren.
Siehe auch die widersprüchliche Aussage der deutschen Außenministerin: „ Das Wichtigste ist, dass wir es gemeinsam tun, wir kämpfen gegen Russland.“ Baerbock
Diese „Macht es zusammen“-Aussagen beziehen sich stillschweigend auf Artikel 5 des Washingtoner Vertrags und die NATO-Doktrin der kollektiven Verteidigung, nämlich die undokumentierte „Behauptung eines Angriffs“: Ein Angriff auf ein Mitglied des Atlantischen Bündnisses (alias Deutschland) könnte als Angriff gegen ALLE Mitglieder der Atlantischen Allianz dargestellt werden, was die Menschheit in ein „Weltkriegs-Szenario“ führt.
Ist Artikel V des Washingtoner Vertrags (in Bezug auf Russland) ein Gesprächsthema in den Korridoren der USA, des Außenministeriums und des Weißen Hauses?
Die „offizielle“ Antwort ist Nein. Laut US-Außenminister Anthony Blinken:
„Präsident Biden ist entschlossen, einen direkten militärischen Konflikt mit Russland zu vermeiden. …
„Biden hat immer betont, dass eine seiner Forderungen in der Ukraine darin besteht, dass es keinen Dritten Weltkrieg gibt“, sagte Blinken. (WP)
Da die Ukraine diesen Krieg verloren hat, bevor er begonnen hat (keine Marine und keine Luftwaffe), sind direkte oder indirekte Konfrontationen zwischen den USA und der NATO gegen Russland schwer zu vermeiden, es sei denn, es gibt sinnvolle Friedensverhandlungen.
Das Dokument des deutschen Verteidigungsministeriums von General Zorn öffnet eine Büchse der Pandora.
Ob Washington hinter dieser Initiative steckt, ist unklar.
Nun behauptet General Eberhard Zorn, Russland drohe:
„Deutschland jeden Moment von der Landkarte wischen“.
General Zorn fordert, das deutsche Militär komplett neu aufzubauen und kriegsbereit zu machen.
Angriffe auf Deutschland können möglicherweise ohne Vorwarnung und mit großem, möglicherweise sogar existenziellem Schaden erfolgen“, warnte er laut dem Bericht in dem Blatt.
Angst vor russischem Einmarsch in Europa wächst: Bundeswehr kann sich im Ernstfall kaum noch verteidigen. Obwohl die moderne Bundeswehr in ausländische Konflikte wie Afghanistan verwickelt war, fordert Zorn die Bundeswehr auf, sich „auf einen erzwungenen Krieg“ im Inland vorzubereiten
Zahlen vom Februar 2022 zeigen, dass die Bundeswehr 183.638 aktive Soldaten und 949.000 Reservisten hat. Doch trotz eines Milliardenpakets sei die Bundeswehr kaum noch zu verteidigen, mahnte Heeresinspekteur Alfons Mais kürzlich.
Deutschland müsse „robustere“ Streitkräfte schaffen. Dennoch wächst die Angst vor einem möglichen Krieg.
General Zorn sagte, ein Krieg in einem osteuropäischen Nato-Mitgliedsstaat sei „wieder wahrscheinlicher geworden“ und forderte Deutschland auf, bei der Verteidigung des Kontinents eine führende Rolle zu übernehmen und „robustere“ Kräfte aufzustellen. Er forderte große, kampfbereite Einheiten der Nato im Handumdrehen.
„Die Bündnisverteidigung, einschließlich der Fähigkeit zur sichtbaren und glaubwürdigen Abschreckung, wird das militärische Vorgehen Deutschlands dominieren“, sagte Zorn.
Bericht: Bundeswehr bereitet sich auf Krieg an der Nato-Ostflanke vor.
Für den Fall eines russischen Angriffs auf die Nato-Ostflanke heißt es in dem Papier weiter müsse Deutschland „Reaktions- und Kampfkräfte“ bereitstellen und könne nicht auf US-Unterstützung warten.
Bemerkung
Zorns Papier hat den traurigen Hintergrund des russischen Aggressionskriegs in der Ukraine.
Mir fällt es allerdings schwer zu glauben, dass die in der Ukraine menschlich und materiell zerstörte russische Armee eine Invasion vorläufig machen kann.
Aber ein General muss sich immer auf das Schlimmste vorbereiten – und will immer möglichst viele Streitkräfte und Material zur Verfügung haben.