TKP 22. Februar 2023: Neben Insekten sollen uns in der “klimafreundlichen Gesellschaft” auch Fleischimitate aus dem Labor ernähren. Die Gesundheitsbedenken sind schwerwiegend, doch die westliche Oligarchie hat investiert.
Unsere Ernährung soll – unter den Vorwand des „Kliamwandels“ – in den nächsten Jahr radikal verändert werden. Vor allem Fleisch als unsere Proteinquelle soll ersetzt werden. Das WEF fragt etwa: „Haben wir das Ende von Fleisch erreicht?“ Stattdessen soll es künftig Protein aus Insekten oder „Fleisch“ aus dem Labor geben – gesundheitliche Risiken werden dabei ignoriert. Über Insekten wurde zuletzt intensiv berichtet (auch bei TKP etwa hier und hier), die Industrie versucht diese nach der EU-Zulassung zu vermarkten.
Unsterbliche Zellen
Zugleich wird synthetisch erzeugtes Fleisch seit Jahren von Bill Gates und anderen Teilen der westlichen Oligarchie als Lösung gegen die angebliche Klimakrise angepriesen. Eine neue Studie zeigt aber, dass die Zellen, die für die Herstellung von Laborfleisch verwendet werden, Krebs auslösen kann. In der Zeitschrift „National Pulse“ heißt es:
„Alles deutet darauf hin, dass die bekanntesten Hersteller dieser neuen Produkte – einschließlich der “großen Drei”, Believer Meat, Eat Just und Upside Foods – ihr Bestes tun, um eine Auseinandersetzung mit dem Thema in der Öffentlichkeit zu vermeiden. Aber ob sie das nach dieser jüngsten Welle negativer Publicity weiterhin tun können, bleibt abzuwarten.“
In einem „Bloomberg“-Artikel wurde Anfang Februar die Herstellung von synthetischem Fleisch beschrieben. Es geht um sogenannte „unsterbliche Zellen“:
“Normale Fleischzellen teilen sich nicht einfach ewig weiter. Um die Zellkulturen in einem Umfang wachsen zu lassen, der groß genug ist, um ein Geschäft zu betreiben, verwenden mehrere Unternehmen […] sogenannte unsterbliche Zellen, etwas, das die meisten Menschen nie absichtlich gegessen haben.“
Während immortalisierte Zelllinien “ein Grundnahrungsmittel der medizinischen Forschung sind”, merkte der Autor an, dass diese technisch gesehen vorkrebsartig sind und manchmal sogar vollständig krebsartig sein können. Weiter schreibt der Autor: “Das Problem ist, dass sich die Materialien, die zur Herstellung des Produkts verwendet werden – ‘unsterbliche Zelllinien’ – ewig replizieren, genau wie Krebs. Das bedeutet, dass sie in Wirklichkeit Krebs sind.“
Verschiedene Risiken
Man sei aber dennoch „zuversichtlich“, dass der Verzehr solcher Produkte kein Risiko darstellen würde. Entsprechende Daten, um das zu belegen, gibt es jedoch keine, vor allem Langzeitdaten fehlen völlig. Was aber laut „Bloomberg“ klar sei? Dass sich die unsterblichen Zellen in diesen Produkten unter den richtigen Bedingungen unbegrenzt vermehren können.
Auch andere Inhaltsstoffe können gesundheitliche Probleme verursachen. „Children’s Health Defense“ zitierte im September 2022 eine Studie, bei der man Ratten mit dem „Impossible Burger“ gefüttert hatte. Das Unternehmen, das den Burger herstellt, hatte die Studie unternommen und angenommen, dass die Fütterung des Fleischimitats nur minimale oder gar keine Auswirkungen haben wird. Doch das Ergebnis war anders.
Die Studie ergab, dass Soja-Leghämoglobin (SLH) “unerklärliche Veränderungen in der Biologie der Ratten” verursachte.
Ratten, die mit SLH gefüttert wurden, verzeichneten eine signifikante und unerklärliche Gewichtszunahme sowie eine Veränderung im Blut, die auf das Auftreten von Entzündungen oder Nierenerkrankungen und mögliche Anzeichen einer Anämie hinweisen.
SLH, das aus gentechnisch veränderter Hefe gewonnen wird, verleiht dem Impossible Burger seinen fleischigen Geschmack und lässt ihn beim Schneiden wie Tierfleisch bluten.
Der „Impossible Burger“: Mit dem Auge kaum mehr von einem echten Burger zu unterscheiden.
Eine weitere Zutat im Impossible Burger, die gesundheitliche Probleme verursacht hat, ist herbizidtolerantes Sojaprotein (HTSP). Impossible Foods führte HTSP 2019 in die Burger-Rezeptur ein, um die Textur des Produkts zu verbessern und Gluten zu vermeiden. Infolgedessen können die Fake-Fleisch-Burger Rückstände des Herbizids Glyphosat enthalten, das auf Sojabohnen gespritzt wird, die dann zu HTSP verarbeitet werden.
In Impossible Burger haben unter anderem Bill Gates und Google investiert.