Die EU ist in aller Stille dabei, ein Gesetz uber „cisgenetische“ GVO als unser tägliches Brot auszufertigen. Eine Leserin schickte mir einen Fragebogen diesbezüglich. Die EU möchte ausnahmsweise Ihre Meinung hören Es geht dabei darum, dass Teile der EU die cisgenetische Genmanipulation von den GVO-Regelungen ausnehmen – und diese genetische manipulierten Pflanzen mit natürlichen Pflanzen gleichstellen wollen.
EU 2022: Mit dieser Initiative wird ein Rechtsrahmen für Pflanzen vorgeschlagen, die durch gezielte Mutagenese und Cisgenese gewonnen werden, sowie für Lebens- und Futtermittel. Er basiert auf den Ergebnissen einer Studie der Kommission über neue Genomtechniken.
Organics Europe 30 März 2021 ist zutieftst beunruhigt, dass man eine neue Generation genetisch veränderter Pflanzen und Tiere von der GVO-Regelung ausnehmen will, die mit neuen genomischen Verfahren1 wie CRISPR/Cas9 hergestellt werden.
Mit Crisper schneidet man einen Teil der DNA aus und ersetzt ihn mit einem anderen Segment. Wenn das einzusetzende Segment von verwandter Pflanze kommt, nennt man diese künstliche Mutation cisgen – wenn aber von einer nicht verwandten Pflanze nennt man das einzusetzende Segment transgen.
Der Europäische Gerichtshof (EuGH) hat 2018 entschieden, dass eine neue Generation genetisch veränderter Organismen im Rahmen der bestehenden GVO-Rechtsvorschriften der EU geregelt werden muss.
Eine besonders besorgniserregende Anwendung neuer genomischer Techniken sind die Gen-Drives. Diese Technologie kann ganze Populationen wildlebender Organismen, darunter vor allem Insekten, gentechnisch manipulieren, dezimieren oder ausrotten. «Ausrottung auf Verlangen»
Eine erste repräsentative Umfrage unter Bürgern aus acht EU-Ländern zeigen starke Ablehnung und sehr geringe Unterstützung für den Einsatz der Gentechnologie in der Umwelt.
Die EU hat aber finanzielle Interessen an GVO-Business
Die EU verfügt über mehrere öffentlich-private Partnerschaften (ÖPP) im Bereich der Pflanzenbiotechnologie. Der Kreislauf Bio-
Das Joint Venture Europe (CBE JU) ist eine Partnerschaft zwischen der Europäischen Union und dem Konsortium Bio-based Industries (BIC)
Mehrere grosse private Entwickler wie BASF, Bayer, KWS und Limagrain, Syngenta kommen aus Europa
Das Interesse des Privatsektors an der Entwicklung von Sorten von GV-Pflanzen, die sich für Investtion in den GV-Anbau in der Europäischen Union eignen, ist jedoch gering – wegen Aktivistenvandalismus und EU-Bureaukratie.
Die EU-Unternehmen haben sich daher auf aussereuropäische Märkte konzentriert. Ihre Forschungsstandorte in der Pflanzenbiotechnologie sind ausserhalb Europas. Die USA sind der Schwerpunkt.
Die einzige für den Anbau in der EU zugelassene GE-Pflanze ist MON810-Mais (Monsanto). Es handelt sich um einen Bacillus thuringiensis (Bt)
Mais resistent gegen den Europäischen Maiszünsler (ein Schädling).
Die Einführung von GV-Insektenresistenten und herbizidtoleranten Technologien hat das Versprühen von Pestiziden um 775,4 Mio. kg (8,3%) verringert und damit die mit dem Einsatz von Herbiziden und Insektiziden verbundenen Umweltauswirkungen (gemessen anhand des Indikators Environmental Impact Quotient, EIQ) um 18,5% verringert. Die Technologie hat auch erhebliche Einsparungen beim Kraftstoffverbrauch und bei der Bodenbearbeitung ermöglicht, was zu einer deutlichen Verringerung der Treibhausgasemissionen aus dem Anbau von GV-Anbauflächen geführt hat. 2018 entsprach dies der Beseitigung von 15,27 Millionen Autos von den Strassen. Dies entspricht 1,1% des weltweiten Autoparks! bei 30% GVO-Nahrungspflanzen.
Risiken und Nebenwirkungen
ATTRA 2008: Transgene und cisgene Methoden des Gentransfers und der Manipulation sind ungenau. Obwohl Wissenschaftler das Merkmalgen (oder sein synthetisiertes Analogon), das in ein Wirtspflanzengenom eingefügt werden soll, relativ genau kontrollieren können, können sie weder seinen Standort noch die Anzahl der Exemplare, die eingefügt werden, vollständig kontrollieren.
Die Lage des genetischen Materials ist wichtig, weil es die Expression biologischer Merkmale kontrolliert, genau wie es die Gene selbst tun. Ausserdem enthält die eingefügte DNA häufig mehrere gestapelte Gene für unterschiedliche Merkmale, was die Wahrscheinlichkeit unerwünschter oder unbekannter Wechselwirkungen erhöht.
Ein häufiges und unvorhersehbares Vorkommen bei Transgenetikern ist das «Silencing» des eingebrachten genetischen Materials oder benachbarter angeborener Gene.
Dieses Potenzial für Instabilität durch Stummschaltung kann zu unvorhersehbaren und unerwünschten Effekten führen. Beispiele hierfür sind Unfruchtbarkeit von Pflanzen, die Bildung von Toxinen und Allergenen sowie verminderte Ertrags- und Leistungsfähigkeit der Pflanze.
Pleiotropie ist das Konzept, dass ein Gen mehrere Merkmale im Organismus kontrollieren kann. Die Vorstellung, dass ein Gen einer Wirkung gleichkommt, ist schlichtweg falsch. Dieses Missverständnis hatte schwerwiegende Folgen in der landwirtschaft.
Die Pleiotropie ist weit verbreitet, und die Wechselwirkungen der Gene untereinander und mit der Umwelt tragen zu einer erheblichen Komplexität bei. Die Pleiotropie zeigt, dass eine genaue Vorhersage der Auswirkungen neuer Genkombinationen nahezu unmöglich ist.
Nun wird Pleiotropei angestrebt, um die Pflanzen möglichst umfassend zu verändern,
Darüber hinaus kann die Einführung einer neuen Lebensform in eine Ökologie Effekte auslösen, die vielleicht zu gross sind, um in kurzen Zeitabschnitten verstanden zu werden. Solche, die überleben können, haben tiefgreifende Auswirkungen auf andere Lebensformen, einschliesslich die des Menschen.
Es besteht nach wie vor erhebliche Unsicherheit darüber, ob genetisch veränderte Pflanzen Merkmale aufweisen, die sich negativ auf die menschliche Gesundheit und die Umwelt auswirken könnten.
Bemerkungen
Was ich nicht finde, ist die Gefährlichkeit der Genmanipulationen.
Sie werden verharmlost – wie seinerzeit die Covid19-Vakzine.
Monsanto hat durch die Jahre rücsichtslose Politik geführt: Hat die Bauern in den USA mit Gestapo/Knüppelmethoden dazu gezwungen, auf Monsanto Getreide zu überwechseln, hat gespäht, ob in einem nicht vertragsgebundenen Nachbarfeld plötzlich Monsanto-Ähren auftauchen – mit dem Wind gebracht. Danach hat man dann diesem Nachbarn Ersatz abgefordert. Und Resistenz gegen Unkrautsmittel entwickelt sich.
In Indien hat Monsantos hybride (keine Aussaat – muss jedes Jahr bei Monsanto neu gekauft werden) Zehntausende v Bauern in Bankrott und Selbstmord getrieben. Daher nennen die Inder Monsantos Getreide „Saat des Bösen“. Nachfolgend versuchte Bill Gates sich mit einer „grünen Revolution“ in Afrika. Jedoch die Spuren aus Indien haben die Afrikaner zurückgehalten.
3.000 argentinische Ärzte forderten RoundUp verboten: Krebserregend und
Fehlgeburten.
Prof. Seralini, Paris. fand, dass Ratten, die mit Monsanto GVO Mais gefüttert wurden, schrecklichen Lymphenkrebs entwickelten. Ein Jahr nach der Veröffentlichung von Seralinis diesbezüglichen Artikel in Food and Chemical Toxicology gelang es Monsanto, seinen Mann den Redakteurposten der Zeischrift übernehmen zu lassen. Sofort wurde Seralinis peer-reviewed, anerkannter Artikel zurückgezogen, grosser wissenschaftlicher Skandal und Aufschrei!
Monsanto wurde vor Gericht in Californien für Krebs an RoundUp-Arbeitern für schuldig gefunden. Enorme Ersatzforderungen zwangen Monsanto aufzuhören, mit Bayer zu verschmelzen und den berüchtigten Namen aufzugeben. Aber die Rücsichtslosigkeit und Korruption zwischen Regierungen und der Genindustrie leben weiter
Ich habe früher ganz viel von Monsanto geschrieben
Monsantos krebserregendes RoundUp GMO in allen deutschen Bieren
Monsanto, boesester Konzern der Welt regiert unsere Nahrung
EU schliesst sich Bill Gates´ und Monsantos Völkerreduktions Plan an
Monsanto-Essen krebserregend
USA zwingt Länder, Monsanto GMO zu vertreiben
Monsantos Pferdefuss
Monsanto Firma Weltstaat: Saat des Bösen